Auf der
Küstenstrasse “Via Gardesana” biegen wir ab in die “Via
per Albisano” und steigen aufwärts, ca. 200 m. In der
ersten Kurve nehmen wir die Abzweigung links und folgen
den Hinweisschildern Richtung Coi und erreichen schon
bald die kleine Kirche S. Antonio (15.-17. Jahrhundert).
Weiter geth es Richtung Preèl, in der Nähe des
Friedhofs, wo wir mit unserem Aufstieg beginnen, auf
einem romantischen Weg mit Kopfsteinpflaster, durch
Olivenhaine hindurch bis zum antiken Ortsviertel Coi.
Hinter dem Kapitell der hl. Veronica und einer Quelle
biegen wir links ab, Richtung “Rossone di sopra”, vorbei
an einem Gebäude auf der Außenmauer sieht man das
Kapitell der Madonna della Corona.
Hier halten wir uns Richtung Norden und folgen dem
ehemaligen Eselspfad, der sich fast parallel zur Küste,
in leichtem “Auf und Ab”, dem natürlichen Wechsel von
Berg und Tal folgend, emporschlängelt. Wir treffen
wieder auf die asphaltierte Küstenstrasse, die nach
Albisano führt (1 h), wir überqueren sie und folgen
wieder, etwas höher gelegen, dem Eselspfad links, der
durch Olivenhaine und Wälder führt, bis zu einem großen
Holzkreuz, im antiken Ortsteil “delle Anze”.
Dahinter liegt “Sengiàlt”, ein hoher Fels, der über das Tal “Valle delle Fornare” hinausragt. Wir biegen dann rechts in den kleinen Fußweg ein, der in den Wald hinaufführt, bis zur Wegkreuzung in “Prandine”. Wir nehmen den Hauptweg, vorbei an einem Schieferfelsen (mit neuzeitigen Eingravierungen) und folgen dem Fußweg, immer Richtung Norden. Wir treffen bald auf weitere Schieferfelsen und wählen dann den Pfad, der mitten durch den Wald führt.
Wir kreuzen mit unserem Pfad den Weg nach “Crero-Albisano”, und nach weiteren 10 Minuten erreichen wir den “Roccia Grande” (2 h), ein riesiger Glattfels mit Eingravierungen aus verschiedenen geschichtlichen Epochen. Er liegt etwas verdeckt auf der rechten Seite unseres Weges.
Weiter geht es bis zu einem kleinen Tal, wo wir auf eine Mauer treffen und dort eingelassen seltsame Steine bewundern können, in deren Mitte eine Öffnung eingefräst ist. Direkt hinter dem Tal, lassen wir den Pfad, der nach “San Zeno” führt, rechts liegen und steigen wieder abwärts bis zum antiken Ortsteil “Crero” (Höhe: 207 m).
Hier liegt die kleine Kirche S. Siro (18. Jahrhundert) mit einer wunderbaren Aussicht auf den nördlichen Teil des Gardasees.
Ein schmaler Fußpfad führt nach “Pai” und ein weiterer Weg steigt auf nach “San Zeno di Montagna”. Wir kehren zurück nach “Crero” und steigen abwärts, auf der asphaltierten Strasse, die am Ende wieder in die Küstenstrasse “Via Gardesana” einmündet. Ann der Kreuzung, wo es ab geht nach “Ca’ Cavrie”, halten wir uns jedoch linkerhand und kurz vor der Häusergruppe biegen wire in, in den schmalen, teils gepflasterten Weg, der steil aufwärts in ein anderes antikes Ortsviertel führt. Wir folgen seinen Wegbezeichnungen durch Wälder und Olivenhaine, lassen einen anderen Weg rechts liegen und erreichen schließlich eine asphaltierte Strasse (3.15 h), die uns leicht absteigend nach “Prandine” bringt. Wir gehen durch einen kleinen Torbogen hindurch und dann weiter durch Olivenhaine, durch ein kleines Tal, passieren den Ortsteil “Fornare” und gelangen schließlich (4 h) wieder nach “Torri del Benaco”. |